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Bei meinem Chaos-Seminar über PostgreSQL und der zugehörigen /dev/radio-Sendung hatte ich über die Skalierbarkeit von MySQL auf Mehrprozessormaschinen gelästert.

Als Beleg hatte ich zwei Benchmarks von tweakers.net angeführt: "Server duel: Xeon Woodcrest vs. Opteron Socket F" und "Database test: Sun UltraSparc T1 vs. AMD Opteron".

Wie inzwischen auch Heise berichtet, scheint die Ursache allerdings nicht allein bei MySQL zu liegen. Auf FreeBSD skaliert MySQL ähnlich wie PostgreSQL, und wie man es erwarten würde.

Ersetzt man nun die Speicherverwaltung der unter Linux weit verbreiteten Systembibliothek GNU Libc durch eine von Google entwickelte, funktioniert das ganze plötzlich auch auf Linux wunderprächtig.

Es sieht also so aus, als ob MySQL daran gar nicht wirklich schuldig ist.

Die Konkurrenz von PostgreSQL nimmts übrigens mit Humor und verweist darauf, dass auch auf anderen Systemen bei MySQL mit 8 Cores Schluss ist, während PostgreSQL bis 32 cores skaliert.

Ich hab inzwischen die Errata und Update-Seite erratiert und upgedatet.