Hoppe, Hoppe Reiter

Dies sind Erweiterungsstrophen zum bekannten Gedicht und Kinderspiel "Hoppe, Hoppe Reiter". Wer noch weitere Strophen hat, wird gebeten, sie an mich zu schicken. Diese Seite stelle ich unter der GNU Public License zur Verfügung. Die meisten Strophen sind von meinen Geschwistern, meinen Eltern und mir, ich danke aber auch Christine Paradeiser für ihre Beteiligung per E-Mail.

Hoppe, Hoppe, Reiter, wenn er fällt, dann schreit er...

fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben,
fällt er in den Sumpf, macht der Reiter plumps,
fällt er in den kalten Schnee, tut ihm gleich die Nase weh,
fällt er ins Gewässer, wird er Naß und nässer,
fällt er in die Hecke, tut er sich erschrecke,
fällt er in den Haselstrauch, liegt er lange auf dem Bauch,
fällt er übern Gartenzaun, wird man ihm den Grind verhaun,
fällt er in die Gasse, bricht er sich die Nase,
fällt er in die Pfütze, sieht er aus wie Grütze,
fällt er in den Schacht, wird er ausgelacht,
fällt er in ein Kaktusfeld, pfeift er auf die schöne Welt,
fällt er auf die Mauer, wird er auch nicht schlauer,
fällt er auf das Maul, wundert sich der Gaul,
fällt er auf die Hauer, ist er nahher schlauer,
fällt er auf das Hundshausdach, wird die ganze Hütte flach,
fällt er auf den Düngerhaufen, stinkt er bis nach Oberstaufen,
fällt er in das Grüne, sticht ihn eine Biene.
fällt er in die Milch, ertrinkt der arme Knilch,
fällt er auf den großen Stein, läßt er gleich das Reiten sein,
fällt er in ein Loch hinein, bricht er sich das linke Bein,
fällt er in den tiefen Bach, spritz es bis nach Schrattenbach,
fällt er auf den Zebrastreifen, hört man gleich die Reifen pfeifen,
fällt er auf den Meeresstrand, hat er das Mundwerk voller Sand,
fällt er auf die Trambahnschiene, macht der Schaffner böse Miene,
fällt auf die Distel er vor'm Haus, sieht er wie ein Igel aus,
fällt er auf den Stacheldraht, merkt er, daß der Stacheln hat,
fällt er in die Wiese, kriegt er nasse Füße,
fällt auf den Kaktus der Idiot, lachen wir uns alle tot...zzz


Inhaltsverzeichnis · Last Update: 27.4. 98 · © 1998 Markus Schaber